8.2.24

Acondistec unterstützt Moos-Projekt: Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU

Autor/-in
Vanessa Wu
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Die Welt der Fauna und Flora ist faszinierend - und stark bedroht. Im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt ist das Ziel von „Naturvielfalt Westallgäu – Miteinander für Moore & mehr“ der Schutz und die Erhaltung dieser einzigartigen Lebensräume und ihrer Artenvielfalt für zukünftige Generationen. Dafür setzen wir uns ein.

Hotspot der biologischen Vielfalt in Deutschland: das Westallgäu

Problematik mit Mooren und warum sind sie wichtig

Moore sind sowohl eine besondere Landschaftsform als auch ein besonderer Bodentyp. Neben ihrer Naturschönheit und Fülle an Leben bieten sie einen weiteren Vorteil. Moore sind Klimaschützer: Im Vergleich zu Waldflächen speichern sie im Schnitt sechsmal mehr Kohlenstoff pro Hektar. Dies ist wichtig, um die durch Treibhausgase verursachte Erderwärmung entgegenzuwirken. Doch nur so lange Moore intakt sind, können sie für das Klima aktiv sein. Werden sie entwässert – wesentlich durch die Nutzung für Land- & Forstwirtschaft - geht ihre Speicherfunktion verloren und das Kohlendioxid entweicht in die Atmosphäre.

Allgäuer Moorlandschaft (Naturvielfalt Westallgäu) - Foto: NABU/Jan Bolender

Wie entsteht ein Moor?

Vor etwa 12.000 Jahren, am Ende der Eiszeit, begann die Entstehung der heutigen Moore in Deutschland. Moore können nur auf feuchten Flächen entstehen, auf denen Wasser nicht vollständig versickert. Hier kann das faszinierende Torfmoos (Sphagnum) gedeihen. Unter Luftabschluss im Wasser zersetzen sich die Pflanzenreste nicht komplett, sondern werden zu Torf. Man spricht von einem Moor, wenn eine etwa 30 cm dicke Schicht Torf vorhanden ist.

 

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Besuchen Sie folgende Website: www.nabu.de

Moorenzian- Foto: Achim Rücker